Bettwanzen
Bettwanzen – Biologie und Lebensweise
Bettwanzen
Bettwanzen – Biologie und Lebensweise
Bettwanzen
Bettwanzen – Biologie und Lebensweise
Die Bettwanze (Cimex lectularius)
Bettwanzen – Schädlingsart: Gesundheitsschädling

Aussehen:
Breites, ovales, flügelloses, flaches Insekt, L: 4–6 mm; Breite: 3 mm
Form: rundlich-oval, abgeflacht, flügellos
Farbe:
rostbraun bis dunkelbraun
Behaarung: schwach gelblich
Flugfähigkeit:
flugunfähig, gute Läufer, nachtaktiv
Eiablage:
einzeln an die Unterlage geklebt, 2–10 pro Tag
Eizahl: 200 bis 300 (max. 500)
Ei: 1,0 x 0,5 mm, zylindrisch
Farbe: weißlich, gekrümmt mit Deckel

Embryonalentwicklung:
7 Tage bei 27 °C
21 Tage bei 18 °C
max. 28 Tage bei niedrigen Temperaturen
Hungerfähigkeit:
Embryos: abhängig von Stadium und Temperatur
in Temp. bei 0°C W: 425, M: 402;
in Temp bei 27°C W: 87, M: 43
Hungerfähigkeit der ausgewachsenen Tiere: M: bis zu 500 Tage, W: bis zu 550 Tage
Saugdauer: 5–10 Min.
Häutungen: 5
Entwicklung: ab 15°C
Entwicklungsdauer: 4–5 Wochen bei 25°C; ca. 2 Monaten bei 18–20°C
optimale Entwicklung: 25–27°C (ca. 30–35 Tage)
Nahrungsaufnahmestop: <9°C
Überwinterung:
im Freiland in Vogelnester möglich, Temperatur unter –18 °C können nicht lange ertragen werden.
Saugdauer: 5–10 Min.
Häutungen: 5
Entwicklung: ab 15°C
Entwicklungsdauer: 4–5 Wochen bei 25°C; ca. 2 Monaten bei 18–20°C
optimale Entwicklung: 25–27°C (ca. 30–35 Tage)
Nahrungsaufnahmestop: <9°C
Überwinterung:
im Freiland in Vogelnester möglich, Temperatur unter –18 °C können nicht lange ertragen werden.
Hitzetod:
bei allen Stadien Tod nach 30 Min. bei 45 °C nach 10 Min. bei 50°C
Lebensdauer der Geschlechtstiere: 9–18 Monate
Generationen im Jahr:
abhängig von der Raumtemperatur; ca. 4–6 Generationen
Lebensraum:
Im Freiland: in oder bei Vogelnestern
in Räumen: in Ritzen, hinter Bildern, Wandbehängen, loser Tapete, Fußbodenleisten, E-Schaltern u. Steckdosen; Tiere nachtaktiv
Verbreitung: Europa, Nord Amerika, Asien
Schaden: stark juckende Quaddel

Bettwanzen und Krankheitsübertragung
Hepatitis B (nur mechanische Übertragung, der Virus kann sich in der Wanze nicht vermehren), manchmal auch Tularämie (Hasenpest), Milzbrand, Schmierinfektion (durch Aufkratzen der Stichstelle).
Die Bettwanzen haben Resistenzen entwickelt, manche Stämme bis zum 250fache der Tödlichen Dosis.
Aus dem Grund bekämpfen wir die Bettwanzen mit Hilfe der Wärme. Die Behandlung verläuft rein physikalisch und 100% giftfrei.
Partner bei der Bekämpfung von Bettwanzen: Thermodel
